"Yoga ist, wenn die geistigen Bewegungen zur Ruhe kommen."
(Patanjali Yoga-Sutra 1.2.)
Yoga ist eine bereits tausende Jahre alte Lehre, die sich mit dem Mensch als Gesamtheit - also Geist, Körper und Seele - beschäftigt. Durch Yoga sollen diese drei Einheiten zu einem "Ganzen" zusammengefügt werden.
Mit Hilfe von Asanas (Körperübungen), Pranayamas (Atemübungen) und Meditation (aber auch bspw. durch Lesen alter Schriften, Mantren singen, ...) wird versucht, diesen Zustand zu erreichen.
Durch regelmäßige Praxis und dem dadurch immer tiefer werdenden Bewusstsein für den eigenen Körper, die bewusstere Wahrnehmung auch des Geistes und der Seele, kann der Mensch langsam loslassen und dadurch seine "geistigen Bewegungen zur Ruhe bringen" und zu Harmonie gelangen. Dieses Gefühl stellt sich keinesfalls bei jedem in der selben Art und Weise ein, nein, der eine spürt bspw. Glück, ein andere tiefe innere Ruhe oder ein inneres Gleichgewicht.
Auch gibt es inzwischen einige verschiedene Stile des Yoga, wie Karma Yoga, Bhakti Yoga, Ashtanga Yoga, Hatha Yoga,...
Jeder soll für sich entscheiden, was für ihn selbst gerade "stimmig" ist. Dies bedeutet auch, dass man nicht immer nur diesen "einen" Stil praktiziert. Je nach Situation im Leben, kann sich und wird sich auch die eigene Yogapraxis verändern - höre auf Deinen Körper und Dein Inneres, es zeigt Dir den Weg ;-)!